ohne liebe©

ein mensch, der ohne gegenliebe liebt
hat schon verloren
herz und gefühle sterben
bevor sie erblühen konnten
die gewissheit zu haben, dass der schmerz niemals weniger wird
die traurigkeit ständiger begleiter ist
zerreist die seele in tausend stücke
hoffnungen, wünsche verwehen wie staub in die unendlichkeit des eigenen seins
und kehren tausendfach zurück, um niemals ruhe zu geben

 

warum ©

 

ein wort, ein blick
ein lächeln, ein kuss
liebesschwüre, zusammenhalt
wahrhaftigkeit, gemeinsamkeit
verlogen, betrogen
benutzt und abgeschoben 

   

niemals wieder... ©

niemals wieder werde ich jemanden so nah an mich herankommen lassen
...mein lächeln schenken
...wieder vertrauen können
...meine innersten gefühle offenbaren
...glauben können...
denn niemals wieder lasse ich es zu, dass man mich so verletzt

 

  

 

sinnlos?©

ich falle in ein loch
wieviel sinn macht es noch
jemandem zuneigung zu schenken

wenn das eigene gefühl sich irrt
man denkt nur noch verwirrt
wie konnte das nur geschehen

ich hatte dir noch soviel zu geben
wie niemals zuvor einem anderen im leben
war mir jemand so sehr vertraut

nun scheint es vorbei
fühle mich jedoch erst richtig frei
wenn du endlich mich freigibst

sag doch bitte klipp und klar
dass das, was zwischen uns war
für immer beendet ist

  

  

 

  körper ©  

 geboren in diesem körper
den ich nicht will
verloren ist meine seele
die langsam stirbt
meine liebe, die niemand braucht
wo soll ich mit ihr hin
kein verstehen, kein verständniss
was in mir vorgeht
gelogenes leben, verlogene welt

 

 

 

schluss  © 

 sei nicht traurig
aber es ist aus und vorbei
für dich war es die große liebe
für mich nur eine liebelei
ich habe dir nie verschwiegen was ich für dich empfinde
du wusstest es von anfang an
aber du hast es nicht verstehen wollen
dass nie etwas ernstes aus uns werden kann
nun sitze ich hier und grüble nach
es ist trotzdem für mich eine qual
mir fehlen die worte um es zu beenden
aber ich habe keine wahl

 

 

traurig ©

ich wollte doch nur ein stück vom glück
doch es waren nur träume für den augenblick
du hast sie mir genommen...
langsam hast du dich aus meinem herzen geschlichen
habe es nicht gemerkt, die liebe ist entwichen
wie konnte es soweit kommen...
fühle mich ohne dich einsam und allein
deine unehrlichkeit fand ich gemein
meine gefühle zu dir sind nun verronnen

 

 

 

wie schön muss es sein, fliegen zu können©

 

ach, könnte ich doch nur fliegen

sonnenschein, unangenehme wärme durchflutet meinen körper
leichter wind kommt auf
stehe auf dem schmalen steg, unter mir der tiefe abgrund
nur dünne seide umschmeichelt meine haut
angespannt ist jede faser meines körpers
der himmel zieht sich zu, dunkle wolken nähern sich
regen, erst nur ein paar tropfen
immer stärker wird er, es regnet unaufhörlich
es stürmt, er zerzaust mein haar
werfe meinen kopf in den nacken, streife meine schuhe ab
durchnässt ist meine kleidung
halte meine augen geschlossen, über mir wütet es
knöpfe langsam meine bluse auf, meinen rock
werfe sie durch die luft
flatternd, wie ein blatt papier, das im wind tanzt, fliegen sie davon
strecke meine arme aus
der regeln prasselt wohltuend auf meinen körper
wogen des glücks überfluten mein denken, in meinen augen blitzt es
so stehe ich auf dem steg, der abgrund zu einem reissenden etwas geworden
leicht stelle ich mich auf die zehenspitzen
der regen tut so gut
in gedanken an dich beuge ich mich nach vorn
noch ein stück, weiter, immer weiter
...ich kann fliegen...

 

 

 

klein" ©


tu mir weh, tu mir weh
zwing mich auf die knie
.
verletz mich, verletz mich
denn ich bin ja nicht SIE
.
nimm mich, nimm mich
mach mich richtig klein
.
benutz mich, benutz mich
und lass mich dann allein
.
komm zeig mir, komm zeig mir
wo ich bei dir steh
.
nun mach schon, nun mach schon
tu mir richtig weh
.
was willst du, was willst du
du hast mich so gemacht
.
gehöre dir, gehöre dir
doch nur noch in der nacht
.
du zeigtest mir, du zeigtest mir
wie klitzeklein ich bin
.
ich weiß jetzt, ich weiß jetzt
gefühle ohne sinn....


  

ohne liebe©

ein mensch, der ohne gegenliebe liebt
hat schon verloren
herz und gefühle sterben
bevor sie erblühen konnten
die gewissheit zu haben, dass der schmerz niemals weniger wird
die traurigkeit ständiger begleiter ist
zerreist die seele in tausend stücke
hoffnungen, wünsche verwehen wie staub in die unendlichkeit des eigenen seins
und kehren tausendfach zurück, um niemals ruhe zu geben
 

 

 

  

einsam©

tränen im meer

tropfen um tropfen

geweint in der einsamkeit

 

 

 

Alle hier aufgeführten Gedichte sind von mir und unterliegen dem Copyright

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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